California Honeydrops liefern sich musikalische Duelle

Hellingst. Zum letzten Konzert in diesem Jahr gab es in der Musikkneipe „Hellingst 59“ noch einmal ein richtiges Highlight. Die „California Honeydrops from Oakland, California“ wie Bandleader und Sänger Lech Wierzynski betonte, fanden spielend den Weg zum „Highway to Hellingst“. Wirt Kalle Dietrich freute sich: „Die haben durch einen Agenten angefragt und sich auf meine Bedingungen eingelassen. Da konnte ich nicht Nein sagen.“ Zufrieden war Dietrich auch mit dem Zuspruch: „Wir sind gut besucht heute.“ Die fünf jungen Männer der Band sorgten für Musik pur, [geolocation]immer in Bewegung, brachten sie Blues, Gospel, Jazz und mehr auf die Bühne. Stillstehen war unmöglich für Wierzynski (Sänger, Gitarre, Trompete), Johnny Bones (Saxofon), Ben Malament (Drums), Lorenzo Loera (Keyboard) und Doug Stuart (Bass).

Schnell animierten sie die Gäste zum Mitklatschen und Mitsingen. Zur Zugabe hielt es schließlich keinen mehr auf den Stühlen. Alle tanzten mit.

Geprägt ist die Musik der California Honeydrops vom Saxofon und der Trompete. Wierzynski und Bones lieferten sich wahre musikalische Duelle. Wierzynski überzeugte ebenfalls an der Gitarre. Bei den Soli ihres Solis Keyboarders Loera meist respektvoll im Halbkreis auf.

Glocke, Waschbrett und Blasharmonika kamen zum Einsatz. Die Band zeigte, wo sie herkam. Bevor sie die Bühnen betraten spielten sie auf den Straßen und in den U-Bahn- Schächten Oaklands. Es ging aber auch leise nur mit Gitarre und vierstimmigen Gesang, um dann aber umso lauter mit Instrumenten durch die Tischreihen zu marschieren.

Dietrich: „Die können die Finger nicht von den Instrumenten lassen. Kaum waren die hier, saß schon einer am Klavier und die anderen stiegen mit ein.“ Dieses Gefühl bestimmte das Konzert, die Freude an der Musik war 150 Minuten lang spürbar wie sichtbar.

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