Jede Menge Spaß zur Koffeetied

web_anh08689Teufelsmoor. In diesem Jahr machte das Sommerfest des Kulturclubs Teufelsmoor seinem Namen alle Ehre. Am Sonnabendnachmittag ging es los mit der „Koffeetied im Düwelsmoor“. Die Schützenhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt; wer später kam nahm draußen Platz. Hier bekam man zwar vom Programm nicht viel mit, aber jede Menge Sonne. Kaffee und Kuchen gab es zum Festpreis bis zum Abwinken dazu. Der Kulturclub hatte ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Die Knalltüten aus Giehlermoor, Margrit Haase und Herbert Wellbrock spielten kleine Theatersketche in Plattdeutsch auf, Jan Brünjes las plattdeutsche Geschichten vor. Durch das Programm führte der Ortsvorsteher Hans-Hermann Tietjen, zwischendurch spielten immer wieder die „Harmon Oldies“.

Den dicksten Applaus heimsten die Jüngsten ein. Allen voran Annika Lütjen-Wellner. Zusammen mit ihrem Bruder Marten, Aileen Krause, Xenia Lipp, Thea Tietjen, Emely Burmeister, Jan und Jort Kornahrnes hatten sie in vielen Proben „Rotkäppchen“ in der Sandhauser Schule einstudiert und nun erstmals aufgeführt. Annika: „Das Ende musste ich umschreiben, ein Brunnen ließ sich nicht gut demonstrieren.“Also wurde aus dem Brunnen eine Baugrube vor dem Supermarkt, zu dem der Wolf unbedingt laufen wollte. Er hatte ja ordentlich Hunger, nachdem die Großmutter aus dem Bauch geschnitten wurde. Bums fiel er in die Grube. Der Baggerfahrer hat das gar nicht so schnell mitgekriegt, schaufelte fleißig weiter und schwupps war der Wolf weg und das Märchen zu Ende.

Nicht minder erfolgreich war die Bilderschau am Nachmittag. Maren Kornahrens hatte viele Fotos und Informationen über das vergangene Jahr gesammelt und trug diese vor. Sie erzählte noch einmal von der Einschulung, von Konfirmationen, der Kohlfahrt, von Turnieren und Festen. Das kam an. Gerd Böttjer: „Die Dorfgemeinschaft hier ist unwahrscheinlich wichtig, das sieht man ja. Viele sind hier und haben Lust mitzumachen. Ein Erlebnis sind immer wieder die kleinen Kinder, das macht Spaß. Schön ist auch die Bilderschau, das bringt noch einmal Erinnerungen. Der Kulturclub hat das gut organisiert und prima gemacht.“

Auch Helmut Röhl kommt zum Sommerfest immer wieder gerne in seine Heimat: „Ich kann heute alte Bekanntschaften pflegen und Erinnerungen austauschen. Man sieht sich ja nicht mehr so oft. Die Koffeetied ging direkt in den Grillabend mit Cocktails über. Wer hier keinen Spaß hatte war selber schuld. Jede Menge davon hatten die Volleyballer am Sonntag, das Wetter spielte mit, viel Sonne statt Regen wie 2012. Für die Jüngsten gab es am Sonntag jede Menge Spiele. Ein Hühnerbingo sorgte für Abwechslung, und Kaffee und Kuchen gab es ebenfalls wieder satt.

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