Turnverein und Kita feiern in Axstedt mit Judo und Zuckerwatte

Schiebkarrenrennen

Axstedt. Am Sonnabend hatten die Kindertagesstätte Axstedt, der Turnverein Axstedt und die Schulrandbetreuung zum Frühlingsfest mit Flohmarkt nach Axstedt eingeladen. Die Veranstalter zeigten, was sie so drauf haben und kümmerten sich vier Stunden lang um ihre großen und besonders die kleinen Gäste. Es hätten dabei wohl mehr Besucher sein dürfen, besonders der Flohmarkt litt unter der geringen Nachfrage.
Dabei hatte man groß geworben und rund 600 Einladungen an die Haushalte verteilt. Die Konkurrenz war wohl zu groß. So mussten die Hobbyhändler einen Großteil ihrer Waren wieder einpacken. Julia hatte mit ihrer Mama einen Haufen Spielzeug mitgebracht, bei Joris und Alia hatte sie kein Glück. Die beiden konnten sich wegen der Angebotsfülle nicht entscheiden. Die Mädchen und Jungen hatten gar nicht groß Zeit, sich an den Tischen rumzutreiben, schließlich stellte der TV Axstedt im Raum der Bärengruppe sein neues Projekt vor: „Judo – Der sanfte Weg“. Angesprochen sind damit in erster Linie Kinder unter elf Jahren.

Die ausgelegten Matten kamen schon mal gut an, darauf wurde ausgiebig geturnt. Trainer Maik Kaden – der den schwarzen Gürtel habe, wie die Kids stolz verrieten – hatte sich seinen Bruder Stefan zu Hilfe geholt, um zeigen zu können, was später im Judo alles möglich ist.

Getobt haben die Lütten auch bei Tatjana Kiel und Bente Kaminski, allerdings heißt das dort anders: Beide Erzieherinnen haben eine Zusatzausbildung zur psychomotorischen Fachkraft absolviert und zeigten Beispiele aus der täglichen Praxis. Kräftiges Gelächter machte eindrucksvoll klar, dass auch der Spaß nicht zu kurz kommt. In Kleingruppen bringen die Fachkräfte Körper und Geist in Einklang. Tatjana Kiel: „Da kann man kleine Wunder erleben.“

Äußerst beliebt bei den Kindern war am Sonnabend Joann Glunz. Ihr genügte es, leckere Zuckerwatte zu drehen, um für große Kinderaugen zu sorgen. Die Leckerei gab es gratis. Abseits vom Frühlingsfest kennen die Kinder Glunz aus der Schulrandbetreuung. Anhand einer Bilderwand zeigte man das Programm: „Gruselfrühstück“, „Wir bauen einen Schneemann“, „Wir bauen ein Tipi“ lauteten die Beispiele. Vor Ort konnten jetzt Familienbilder gemalt und Kressemännchen gebastelt werden.

Locker überzeugen konnten das Kuchenbüfett und die frisch gebackenen Waffeln. Auf dem Spielplatz gab es Dosenwerfen und Schubkarrenrennen. Dort wurden schiebende Väter vermisst. Die Leiterin der Kindertagesstätte Anne Hafner, stand wie der Vorsitzende des Sportvereins Andreas Eberlein und Joann Glunz zu Gesprächen zur Verfügung. Für bunte Gesichter – nicht nur Anna, Bianca und Michelle fielen als Blumenfeen auf – sorgten Meike Schipke und Adina Ludorf am Schminkstand.

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