Karlshöfen. Seit 25 Jahren gibt es den Skatclub Kreuzkuhle. Ein guter Grund zum Feiern, dachten sich die Mitglieder, und organisierten ein großes Jubiläums-Preisskat-Turnier. Eine Ehrenurkunde gab’s darüber hinaus für die Gründungsmitglieder. Stattgefunden hat das alles natürlich im Vereinslokal „Zur Kreuzkuhle“. Vereinswirt Heino Lütjen zeigte sich beim Turnier spendabel, reichte Kaffee und Kuchen kostenlos an die Teilnehmer. Immerhin 79 Damen und Herren machten mit beim Skat nach den alten Regeln. Vier Runden wurden gespielt, für die beiden Erstplatzierten war jeweils ein halbes Schwein vorgesehen. Für Hermann Schnackenberg aus Tarmstedt, der mit 872 Punkten das Turnier gewann, und für Karl-Johann Hashagen (835), dem Zweitplatzierten, bedeutet dies wohl ein Festessen. Beste Dame im Turnier war Susanna Böttjer. Sie belegte den dritten Platz.
Auf Initiative von Heino Lütjen hatten Werner Duls, Herbert Bredehöft, Adolf Böttjer, Jörg Gehlken, Wilfried Schröder und Karl-Heinz Böse den Skat-Club vor 25 Jahren ins Leben gerufen. Karl-Heinz Böse war zudem zehn Jahr Vorsitzender der Kartenspieler. Vierzehntägig sollte Karten gespielt werden, an dieser Regel halten die heutigen 31 Mitglieder eisern fest. Jeweils mit großer Freude kommen die Skatfans in ihrem Lokal zusammen, egal wie viel Kilometer auch zu fahren sind. Lockere Gespräche und kecke Sprüche gehören dazu. Der Skatclub Kreuzkuhle verzeichnete einen stetigen Aufschwung, im Jahre 1991 meldete der Club erstmals eine Mannschaft an und spielte in der Bezirksklasse. Der Club steigerte sich. Bald spielten schon vier Mannschaften um Punkte. 1997 gelang der Aufstieg in die Oberliga, 1999 in die Regionalliga. Zwei Jahre konnten sie sich dort halten, schrammten im ersten Jahr sogar knapp am Aufstieg in die zweite Bundesliga vorbei.
Ebenfalls „knapp vorbei“ heißt es im Jubiläumsjahr. Um Haaresbreite verpasste das Team den Aufstieg in die Regionalliga. „Ausgerechnet im letzten Spiel verspielten wir die Chance“, bedauerte Sprecher Rolf Schröder.Viele Teilnehmer lobten das Jubiläumsturnier nach alten Regeln. Und so soll es nun jedes Jahr ein solches Turnier geben, immer am zweiten Sonnabend im November. Klar, dass sofort gestartet wird, bereits am Sonnabend, 10. November, startet die erste Ausgabe. Nach den aktuellen Regeln wird natürlich auch gespielt, alle vier Wochen gibt es ein Preisskatturnier.
Neue Leute sind in der Kreuzkuhle willkommen, es mangelt an „Nachwuchs“ und auch die Frauenquote kann noch nicht berechnet werden, da ausschließlich Männer spielen. Informationen gibt es bei Heino Lütjen unter Telefon 0 47 94 / 2 63.
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