E-Junioren im Finale des Wintercups
Bornreihe. “Wir werden auf jeden Fall weiterkommen”, meinte Bornreihes E-Jugendtrainer Mathias Lott nach der Nachnominierung seiner Mannschaft vor zwei Wochen zum Wintercup der Energieversorger Ems-Weser-Elbe Aktiengesellschaft (EWE). Lott sollte Recht behalten, seine Jungs schafften vorige Woche beim Vorrundenturnier in Langen mit einem Sieg über Oberndorf den dritten Platz. Das reicht, um heute in der EWE-Arena in Oldenburg, da wo sonst die EWE Baskets ihre Körbe werfen, zu den Finalspielen anzutreten.
Die Zuversicht nahm Lott, der zusammen mit Hartmut Hinck und Deltef Müller die E-Jugend trainiert, aus dem bisherigen Abschneiden seiner zwölf Jungs. Draußen auf dem Feld gab’s bis auf ein Unentschieden nur Siege und damit Meisterschaft und Aufstieg mit einem grandiosen Torverhältnis von 83 zu acht Toren. Selbst im Pokalwettbewerb schied das Team nur durch ein unglückliches Neunmeterschießen aus.
Die Bornreiher Erfolgsserie hielt in der Vorrunde der Winterturniere weiter an. Lott: “Das ist einfach eine Supertruppe mit super Fußballern. Wir haben auch drei Spieler in der Sichtung, von daher war das Weiterkommen keine Frage.” Drei Siege und ein Unentschieden war die Bilanz in Langen, acht Spieler hatte Bornreihe mitgenommen. Nur Oberndorf konnte Bornreihe einen Punkt abknöpfen, gegen die Jugendspielgemeinschaft Sievern/Holßel/Neuenwalde, Lilienthal-Falkenberg und Osterholz-Gödestorf fuhren die Blau-Weißen Siege ein. Das Spielfeld ist wie bei den Großen aufgebaut. Rund herum gibt es eine Bande, die Tore sind fünf Meter breit. Zu fünft plus Torwart wird gespielt, den Bornreihern wären Viererteams lieber gewesen.
Heute in der EWE-Arena sind alle Gruppengegner unbekannt, lediglich in den Finalspielen könnte man mit Schwanewede auf einen bekannten Kontrahenten treffen. Gewonnen haben die Bornreiher aber auf jeden Fall, egal wie es ausgeht. Einen großen Pokal und einen Trikotsatz gab es schon. Der Sieger fährt übrigens nach Bremen und verbringt einen Tag in Grün-Weiß mit vielen Überraschungen, darüber freut sich auch ganz Blau-Weiß. Der Zweitplatzierte bekommt 20 Fußbälle. Dennis Müller weiß: “Die Tagesform entscheidet über unser Abschneiden.”
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