Tanz und Tombola bei der Feuerwehr

Blau-Rote-Nacht in Hambergen
Hambergen. Der Trend zum späten Start von Tanzveranstaltungen macht auch bei der “Blau-Roten-Nacht” der Hamberger Feuerwehr keine Ausnahme. Doch immerhin lockt die große Tombola beinahe vom Start weg einige hundert Gäste in die Uwe-Brauns-Halle. Die Gastgeber selbst beginnen sogar noch früher und treffen sich traditionell im Vorhinein zum Grogtrinken im Feuerwehrhaus.

Ehrungen und Beförderungen stehen dort in der Regel auf dem Plan, in diesem Jahr hielt als Ersatz das Sportabzeichen her. Ralf Grotheer, Ralf Peters, Bernd Grotheer, Olaf Buse und Ludwig von Rönn haben die sportliche Auszeichnung geschafft. Hermann Brünjes vom Turnverein Hambergen ist eigens zur Verleihung der Urkunden zum Grogtrinken dazu gestoßen, so wie übrigens auch die Landtagsvizepräsidentin Astrid Vockert (CDU).

Gleich im Anschluss haben die Geehrten dann genug Gelegenheit, ihre Sportlichkeit auch auf dem Tanzparkett zu beweisen und das ist dank der musikalischen Unterstützung der Band “Empire” auch alles andere als schwierig. Ob Adele oder Udo Lindenberg – die Band hat es einfach drauf. Unter den Tanzfreudigen sind auch viele Uniformträger anzutreffen, sehr zur Freude von Hambergens Ortsbrandmeister Heiner Butt, der diesbezüglich einen spürbaren Anstieg der Zahlen verzeichnen kann.

Die Feuerwehr hat sich eine ausgelassene Feier verdient, nicht nur wegen der Vorbereitungen und des Aufbaus. Von Haus zu Haus waren die Blauröcke gezogen, um wieder einmal eine tolle Tombola auf die Beine zu stellen. Nieten gibt es keine, jedes Los ist ein Gewinn. Logisch, dass einige wohl nur der Tombola wegen die Blau-Rote-Nacht besuchen: “Zwischen den jungen Leuten muss ich ja nicht mehr herumhüpfen. Ein Glas Bier und ein toller Preis – das reicht”, verrät ein Besucher.

Gegen Mitternacht wird es immer voller in der stimmungsvoll geschmückten Halle, sodass einer tollen Feier bis in den frühen Sonntagmorgen nichts entgegensteht. Einziges Manko: Die freiwilligen Helfer der Feuerwehr müssen zeitig wieder raus. “Aufräumen” ist laut Dienstplan angesagt. Aber auch das kennen die Kameraden mittlerweile aus jahrelanger Erfahrung.

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