Laterne laufen und Stockbrot grillen

Feuerwehr lud ein / Resonanz gering
Oldendorf. Die Herbstferien in Oldendorf enden seit über 20 Jahren mit einem Laternenumzug durch die Ortschaft und Gastgeber ist seit eh und je die Freiwillige Feuerwehr aus Oldendorf. Am Freitagabend war es wieder einmal so weit, doch der Ortsbrandmeister Markus Puckhaber war diesmal sehr enttäuscht, nur zwölf Kinder hatten den Weg zum Feuerwehrhaus gefunden. Besonders ärgerlich war es, da sich Gunnar Schütt aus den Reihen der Feuerwehr eine Überraschung für die Teilnehmer hat einfallen lassen.

Stockbrot und Marshmallows hatte er besorgt, die nach dem Umzug über dem Feuerkorb gegrillt wurden. Das kam auch sehr gut an bei den Mädchen und Jungen, sie waren begeistert. Ebenso wie die Eltern, für die es ebenfalls Süßes, Bockwurst und Getränke gab. Alles übrigens gegen eine geringe Spende ins Feuerwehrauto-Sparschwein. Vorher waren Groß und Klein rund 40 Minuten lang mit wenigen Laternen und mehreren Fackeln durch den Ort gezogen. Ob der Laternenumzug wegen des geringen Zuspruchs im nächsten Jahr noch einmal stattfinden wird, diese Entscheidung möchte Puckhaber dem Kommando überlassen.

Allerdings gab es vor zwei Jahren schon einmal so wenig Zulauf und ähnliche Diskussionen, woraufhin im letzten Jahr alles bestens lief und über 30 Kinder mitmachten. Gefreut hatte Puckhaber sich über die Erwachsenen die locker in der Überzahl waren und für diese möchte er im nächsten Jahr auch ein Extrabonbon bereithalten: “Dann machen wir den ersten Ü-30-Laternenumzug, mit anschließendem Tanz und gemütlichem Ausklang.” Ausgeguckt hat sich der Ortsbrandmeister hierfür das erste Wochenende im September des nächsten Jahres. Der Termin darf schon mal freigehalten werden.

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