Viel Spaß beim Sommer-Biathlon

Schule richtet Fittie-Wettkampf aus
Axstedt. Sportlich ging es in der Grundschule Axstedt “Am Billerbeck” zu. Statt in die Klassenräume ging es für sämtliche Schüler und Lehrer auf den Axstedter Sportplatz. “Fittie – Der Sportwettkampf” stand an und dahinter versteckt sich laufen, springen und werfen. Aber mit Spaß und ohne Stress und äußerst attraktiv verpackt, verriet Lehrerin Anne Kühn. Viele Eltern halfen mit, rechneten unter anderem die Punkte zusammen. Der Förderverein spendete zur Stärkung leckere Brötchen und die Mädchen und Jungen lieferten ihre Leistung an zehn Stationen ab.

Mit dabei war auch der Axstedter Kindergarten, die künftigen Schulanfänger brauchten sich mit ihren Leistungen nicht hinter den Schülern zu verstecken. Viel Spaß hatten sie unter anderem beim Sommer-Biathlon. Dabei waren drei Runden zu laufen und unterwegs galt es, mit Tennisbällen dreimal ein Ziel zu treffen. Pascal ergatterte hierbei 440 Punkte und landete knapp vor Marei mit 400 Punkten. Das sollten die Schüler erst einmal schaffen.

Schnelligkeit war auch beim Hürdenlauf und beim Slalom-Sprint über jeweils 50 Meter gefragt. Beim Medizinball-Turm musste einhändig gestoßen und beim Heuler-Bogen geworfen werden. Beim Baumstamm-Schock war zweihändiges Arbeiten angesagt. Es galt, einen Stamm so groß wie die Schüler selber so weit wie möglich zu werfen. Lea-Sophie brachte es mit ihrem letzten Wurf auf 70 Punkte, für Tim hätte beinahe angebaut werden müssen.

Schwierigste Wurfstation war wohl die “Lasso-Ellipse”. Hier musste ein Fahrradreifen ins Ziel geschleudert werden. Die Ziele sowie die Entfernung bestimmten die Schüler weitgehend selber. Oft galt, je weiter weg man stand und je höher das Ziel ist, desto mehr Punkte waren zu ergattern. Jede Station des Zehnkampfs durfte ausprobiert werden, teilweise gab es sogar mehrere Wertungsversuche.

Beim Springen entschied natürlich die Weite über die meisten Punkte. Zonen-Sprung hieß die Übung. Auch hier wiesen die Farben grün, rot, blau und gelb auf die Punktevergabe hin. Übertreten war erlaubt, denn der Spaß und nicht die Regeln standen im Vordergrund. Alleine für das Hüpfen bekam man beim Känguru-Hopp Punkte. Jeder gut ausgeführte Sprung gab zehn Punkte, diverse Kissen zeigten den Weg an. “Zum Mittag sind die Kinder natürlich richtig kaputt”, berichtete Lehrerin Kühn: “Die Kinder treiben den ganzen Tag Sport, ohne es zu merken. Sie bekommen Punkte und Urkunden, vergleichen ihre Leistungen.” Der Konkurrenzdruck sei dabei, werde aber spielerisch vermittelt. Wenn der beste Kumpel die weiteste Entfernung wählt, sei ja wohl klar, wo man selbst beginne. Dazu war bei der Carrera-Staffel auch Teamwork gefragt. Jede Gruppe bekommt die gleiche Punktanzahl, die Anfeuerungsrufe waren laut über den ganzen Sportplatz zu hören.

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