Schwesternduo mit Tastentalent

Zwei estnische Schwerstern haben die Musikfreunde in der Hamberger St.-Cosmae-und-Damiani-Kirche in ihren Bann gezogen. Eine Mischung aus Unterhaltung und Romantik begeisterte die Zuhörer.Hambergen. Die estnischen Schwestern Viktoria Buck und Evi Deelwater haben in der St.-Cosmae-und-Damiani-Kirche mit ihrem Konzert unter dem Titel „Two play four“ ihre Zuhörer beeindruckt. Gemeinsam spielten sie am Klavier zu Beginn romantische Stück, während nach der Pause die Unterhaltungsmusik dominierte. Was das Duo jeweils vortrug, [geolocation]verriet das Moderatorenduo Lilo Schröttke und Peter Kuhel. Es hielt jede Menge Informationen zu Komponisten und Werken für das Publikum bereit. Aus dem Werk „Peer Gynt“ von Edvard Grieg spielte das Duo die „Morgenstimmung“ und „Anitras Tanz“. Schröttke meinte: „Die Musik zeigt eine dämmrige Intimität.“

Vom französischen Komponisten Camille Saint-Saëns bekam das Publikum den stolzen Schwan aus dem Karneval der Tiere präsentiert. Von Antonín Dvorák gab es den slawischen Tanz Nummer vier in F-Dur zu hören. Auch Brahms und Smetana spielten bei „Two play four“ eine Rolle. Die Höhepunkte des Konzertes hoben sich die Pianistinnen für den zweiten Teil des Abends auf: Den „Pink Panther for two“ und den „Libertango“ aus der Feder des Argentiniers Astor Piazzolla. Buck und Deelwater spielen seit ihrer Kindheit gemeinsam Klavier. Evi Deelwater: „Viktoria war immer ein Vorbild für mich.“ Vor fünf Jahren stoppten sie das gemeinsame Spielen. Sie konzentrierten sich zunächst auf Chorarbeit und Orgelmusik. Nun möchten sie das Spiel zu vier Händen neu beleben, auch auf zwei Klavieren, wenn es möglich ist.

 

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