Glückliches Ende für Momo, Flecki und Robby

web_anh08224Hülseberg. Entlang der Dorfstraße in Hülseberg wurde gestöbert und gefeilscht: Das Erntefestkomitee des Dorfes hatte einen Flohmarkt organisiert. Im Angebot waren Kinderkleidung, Bücher und Spielzeug. Auch ein paar schöne Deko-Schnäppchen konnten gemacht werden. Der Andrang hielt sich in Grenzen, einige Verkäufer brachen schon nach zwei Stunden die Zelte ab, andere waren mit dem Umsatz zufrieden. Elisabeth Finken meinte: „Es läuft ganz gut; das hätte ich so gar nicht gedacht.“ Völlig zufrieden war auch die neunjährige Hannah-Sophie: „Ich hab alle meine Filly-Figuren für 40 Euro verkauft, sowie ein Schloss, ein Haus, ein Auto, eine Dusche und eine Liege dazu.“ Da musste für Hannah-Sophie glatt ein neues Portemonnaie her, das sie auf dem Flohmarkt ergatterte.

Gar nicht zufrieden war Erika: „Zu kalt, zu wenig Leute“, so ihr Fazit. Zwei Euro Umsatz nach mehr als zwei Stunden war zu wenig. Ihr war das die Bummelmeile auch zu weitläufig: „Das hätte alles etwas konzentrierter sein müssen. Die Autos fahren hier alle durch. Da hält keiner an.“ Mehr Umsatz hatten sich auch Jörg und Jenning Allwardt versprochen. Jörg Allwardt hatte allerdings noch Hoffnung auf ein eigenes Schnäppchen: „Man muss am Ende noch mal rüber gehen, wenn alle verzweifelt sind und ihr Zeug verramschen.“

 

Richtig begeistert waren Liv und Nele. Die Freundinnen hatten bei den Stofftieren von Catrin Bickmeier zugeschlagen. Als Livs Papa außer Reichweite war, gab es sogar noch ein Leopardenbaby gratis in den Rucksack. Bei Liv sind die Kuscheltiere schon fast eine Sammelleidenschaft: „Ich hab wohl schon über 90.“ Ihr Liebling ist Hoppel, den hat sie sogar dreimal und kann ihn doch von „Hoppels Bruder“ und „Hoppels Cousin“ unterscheiden. Ihr neuer Marder und auch der Gepard bekamen sofort ihre Namen verpasst. Momo und Flecki heißen die beiden jetzt. Auch Neles Robbe bekam mit „Robby“ umgehend einen neuen Namen. Lieblingsstofftier wird allerdings auch er nicht, das bleibt ihr Hase Nucki. Die Qual der Wahl hat Liv zu Hause, denn sie konnte ihren Papa nur mit dem Kauf ködern, indem sie versprach, auch zwei Kuscheltiere auszusortieren.

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