Drei Feuerwehrmänner zu Ehrenbeamten ernannt

web_anh07707Hambergen. Wie aus einem Munde legten der Hamberger Ortsbrandmeister Heiner Butt, sein Stellvertreter Jens Bullwinkel und Lübberstedts stellvertretender Ortsbrandmeister Frank Steen im Hamberger Rathaus den für ihren Posten geforderten Amtseid ab. Alle sieben Ortswehren hatten ihre Vertreter zu diesem feierlichen Anlass entsandt, nachdem der Samtgemeinderat Ende Februar sein Okay gegeben und das Votum der Kameraden auf den jeweiligen Jahreshauptversammlungen bestätigt hatte.

Alle drei kennen die Prozedur. Nervosität war daher kaum vorhanden als Samtgemeindebürgermeister Bernd Lütjen sie für die nächsten sechs Jahre zu Ehrenbeamten ernannte. Vor Ort zu diesem „wichtigen Termin“ war natürlich auch der Kreisbrandmeister Jan Hinken: „Sechs Jahre hören sich lange an, aber ihr habt alle eine Amtszeit rum und wisst, wie schnell sechs Jahre um sind. Ihr seid erneut bereit Verantwortung zu übernehmen, auch auf Gemeinde- und Kreisebene aktiv und nicht nur in eurer Ortschaft wichtig. Wir sind dankbar für jede starke Truppe vor Ort,“ lobte er.

Die Samtgemeinde Hambergen verfügt über 220 aktive Feuerwehrleute in sieben Ortswehren. „Jede kleine Feuerwehr ist wichtig und eure Quote sehr gut“, sagte Hinken.

Gut gelaunt zeigte sich auch Gemeindebrandmeister Manfred Glaubke: „Solch einen Posten zu übernehmen ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Das ganze Gemeindekommando freut sich darüber, jetzt wieder vollständig zu sein. Die erste Periode mit euch hat viel Spaß gemacht, ich hoffe es bleibt die nächsten sechs Jahre auch so.“

Bernd Lütjen betonte, dass jede Ortswehr benötigt wird und eine Auflösung einer Wehr keine Option sei. Tagsüber würden bei Einsätzen immer häufiger mehrere Wehren alarmiert. Lütjen: „Wichtig ist es, miteinander zu arbeiten und das hat sich in den letzten zwölf Jahren verbessert. Auch im Samtgemeinderat hat die Feuerwehr einen großen Stellenwert.“

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