Kindergarten Sonnentau lud zum dritten Mal zum Straßenflohmarkt ein
Hambergen. Das Bügelbrett nebst Bügeleisen war Lies Zülke los geworden. Louisa die mit ihrer Mama Yvonne Stahl über den Flohmarkt des Kindergarten Sonnentau in Heißenbüttel zog probierte Beides vor Ort aus und war schnell überzeugt damit ihr richtiges Geburtstagsgeschenk gefunden zu haben. Froh war auch Lies, die zusammen mit Rickard und Jette ausgedientes Spielzeug verkaufte. Die drei hatten sich schon längst ein Einrad ausgeguckt und nun endlich das Geld dafür zusammen bekommen.
Spannende Geschichten für die kleinen Käufer- und Verkäuferherzen, die der Förderverein des Kindergartens in Heißenbüttel mit der dritten Ausgabe des Straßenflohmarktes am Sonnabend losgetreten hatte. Für Lies stand die nächste Frage im Raum „soll ich das Einrad jetzt sofort kaufen oder lieber noch warten?“ Der Preis könnte mit Fortschreiten des Flohmarktes fallen, allerdings könnte auch ein weiterer Käufer das ganze Geschäft zunichte machen.
Folgen könnte das Geschäft auch für Malte und Maike Schumacher haben. Bei denen hatte sich Louisa vorher ziemlich lange umgeschaut. Es waren ja auch tolle Fahrzeuge die Malte da aufgereiht hatte. „Ich verkauf die weil ich dafür zu groß geworden bin und die zum wegschmeißen zu schade sind. Schließlich haben die mal 20 bis 60 Euro gekostet“, erklärte Malte. Viel erlebt haben die Baufahrzeuge von Bruder allemal. Maike: „Da haben wir uns immer drauf gesetzt. Die halten echt was aus.“ Maikes Pferde jedenfalls liefen nicht so gut. Macht aber nichts, Malte und Maike haben vorher geklärt, dass sämtliche Einnahmen geteilt werden. Ob Louisa noch mal zurück kam ist nicht geklärt, Mama Yvonne war sich eigentlich sicher: „Louisa soll sich für ihren Geburtstag selbst etwas aussuchen. Hier guckt sie schon recht interessiert.“
Mit Nichte Dana und Neffe Finn war Nadine Kock beim Flohmarkt auf Shoppingtour. Gesucht hatten sie nichts bestimmtes, aber schon etwas gefunden. Das Spiel Lotti Karotti sollte es sein. Im Angebot war das bei Susanne Ahrens, die mit ihren Kindern Fiene, Marek und Marleen dabei war. Überwiegend gab es hier Spielzeug zum Schnäppchenpreis. Fiene verkaufte ihre Barbiepuppen nebst noblen Wohnmobil und weiteren Zubehör. Da spielt sie nicht mehr mit, bei ihr sind derzeit Lego Friends angesagt.
Die Mitarbeiter des Kindergartens verkauften leckeren Kuchen und deftige Bratwurst. Die ging richtig gut beim kalten Wind. Ein Glücksrad sorgte für tolle Preise für eine kleine Spende. Vor Ort war auch die Schülerfirma „Art & Design“ der KGS Hambergen. Lea Nass und Robin Warncke boten kleine Schmuckkästchen, hübsche Karten und Mappen an. Ansonsten war das Hauptangebot „rund ums Kind“, Spielzeug und Klamotten nahmen den meisten Platz auf den Tischen ein. Ein typisches Flohmarktfeeling erlebte gleich zu Beginn Axel Prigge: „Ich hatte noch gar nicht alles aufgebaut, da war ich schon den ersten Zehner los. Meine Strategen haben natürlich sofort etwas gefunden.“
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