TV Axstedt feiert neuen Umkleidetrakt / Besonderer Dank an Burkhard Bullwinkel
Axstedt. Freude bei den Axstedter Sportlern: In mehr als 4000 Arbeitsstunden haben die Mitglieder des heimischen Sportvereins einen neuen Umkleidetrakt gebaut. Am Wochenende wurde die Fertigstellung des Baus kräftig gefeiert. Das bereits im Jahre 1966 erbaute Umkleidegebäude erstrahlt nach Umbau in neuem Glanz und ist kaum wiederzuerkennen. Mehr als 4000 Stunden hatten die Mitglieder des Turnvereins “Gut Heil” Axstedt freiwillig geopfert. Grund genug für eine Helferparty. Andreas Eberlein, der Vorsitzende des Sportvereins bedankte sich für jedwede Unterstützung, ob durch Muskelkraft oder finanziell. Neben den vielen Helfern schaute auch jede Menge “Prominenz” in Axstedt vorbei und nahm die Räume bei Bier und Gyros ab. Erneuert wurden Duschen und Toiletten, auch der Schiedsrichter hat nun auch eine eigene Dusche. Und nach dem Spiel geht’s in den neuen Aufenthaltsraum.
“Ich freue mich heute über jeden Gast, bei diesem freudigen Anlass für unseren Verein”, sagte Eberlein. Der Vorsitzende bezeichnete die Fertigstellung als ein Ergebnis funktionierender Vereinsarbeit mit dem die Infrastruktur des Dorfes deutlich verbessert würde. Ein besonderes Dankeschön bekam der jüngste Helfer Lukas Wellbrock, der seine Schippe wie selbstverständlich zur Verfügung stellte wie auch Rieke Bullwinkel, die ihren Mann zwei Jahre entbehren musste. Eberlein: “Für Burkhard gilt ganz besonders der Spruch einer großen Baumarktkette, werde eins mit deinem Projekt.” Der Geehrte wiederum dankte allen anderen, die ihn bei seinem Projekt unterstützten. Bullwinkel: “Ich habe meine Excel-Datei noch nicht ganz fertig, aber dann weiß ich genau, wem ich wie viel danken muss. Ich bin jedenfalls froh, dass wir endlich fertig sind und jetzt viel Freude am Bau haben werden.” 50 Namen finden sich in seiner Datei wieder, darunter mit Sicherheit auch Thomas Lüllmann, der nach Bullwinkel die meisten Stunden aufwendete und hierfür auf der Jahreshauptversammlung als Sportler des Jahres geehrt wurde.
Der stellvertretende Bürgermeister Udo Mester sagte: “Wir haben einen Hingucker bekommen, das Gebäude ist ein Schmuckstück geworden.” Ein geläufiges Sprichwort in Axstedt ist mittlerweile die frühere Aussage von Rieke Bullwinkel: “Lass mich dein Sportplatz sein.” Mester erinnerte noch einmal daran und Burkhard Bullwinkel war froh, dass seine Frau den Spruch nicht auffrischt: “Ich habe schon befürchtet, dass es nun heißt, lass mich dein Vereinsheim sein.”
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