Mutter und Sohn sitzen auf dem Thron

web_anh08789Monika Mitschkowski und Thomas Eberlein sichern sich beim Wallhöfener Schützenfest die Königswürde
Wallhöfen. Die Jubiläums-Vizekönigin des Wallhöfener Schützenvereins Monika Mitschkowski schaffte eine Woche nach den großen Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag den persönlichen Aufstieg und ist die neue Schützenkönigin des Vereins. An ihrer Seite steht kurioserweise ihr Sohn Thomas Eberlein, der sich nach einem rund einstündigen Wettbewerb gegen elf Mitkonkurrenten erfolgreich durchsetzen konnte.

Nachfolgerin von Monika Mitschkowski ist Else Stelljes, die sich den Vize-Titel nach 1988 und 2000 bereits zum dritten Mal sichern konnte. Bis Schützenhauptmann Otto Grotjohann als Vizekönig feststand, dauerte es nur eine weitere Viertelstunde. „Wir sind eine schnelle Truppe“, meinte Else Stelljes zu der Tatsache, dass beide Damenrümpfe zuerst fielen. Am schnellsten fiel die Entscheidung bei der Königin, hier benötigten die Frauen bis zum triumphalen Schuss nur 15 Minuten.

Den ersten Titel des Tages ergatterte sich Jugendkönig Tim Büttner. Eine tolle Karriere, ist er doch erst in diesem Jahr dem Schützenverein beigetreten. „Das Schießen war gut, wir brauchten nur sieben bis acht Durchgänge“, gab Tim zu Protokoll. Ebenfalls kein Problem mit dem Königstitel hat Thomas Eberlein: „Ich bin seit drei Jahren im Verein und habe immer mitgeschossen wenn es um den Titel ging. Ich hab gedacht wenn er fällt dann fällt er. Heute allerdings dachte ich, dass ich gar nicht mehr drankomme und jetzt ist meine Freundin sauer.“

Mit den fünf Entscheidungen war das Schießprogramm in Wallhöfen recht kurz und auch schnell beendet. Andere Vogelteile oder Wildscheiben standen aufgrund der kürzlich durchgeführten Schießsportwoche gar nicht erst auf dem Programm. Vor den Schieß-Wettbewerben waren die Wallhöfener Schützen noch gegen Mittag mit den Mitgliedern der Schützenvereine aus Hambergen, Vollersode und Wulsdorf unter Begleitung des Hamberger Spielmannszug ins alte Königshaus gezogen.

Reinhard und Sönke Bonaker sowie Helga Moos und Monika Mitschkowski gaben luden dort zum Umtrunk ein. Nach dem Ende des Jubiläumsschützenfestes äußerte sich der Vorsitzende Otto Grotjohann positiv über die Veranstaltung: „Der Vorstand und der Festausschuss sind äußerst zufrieden mit dem Verlauf und nun auch froh, dass alles vorbei ist.“ Höhepunkt sei der  Sternenmarsch mit über 600 Teilnehmern gewesen, Saal und Festplatz waren am Sonntag proppenvoll. Grotjohann: „Auch auf dem Kommersabend mit über 300 geladenen Gästen erhielten wir viel Lob.“

Vermerk:
Sie möchten gerne ein Abzug von einem Foto? Kein Problem, nutzen sie bitte mein Kontaktformular.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*