Doppelkonzert zum Advent

Posaunenchor und Polyhymnia stimmen in Kuhstedt aufs Fest ein
Kuhstedt. Der Gemischte Chor Polyhymnia Kuhstedt und der Posaunenchor Kuhstedt haben ihre Zuhörer gemeinsam auf die Adventszeit eingestimmt. Bläser und Sänger hatten zum Konzert in die Erlöserkirche eingeladen. Mehr als 120 Besucher fühlten sich angesprochen und spendeten begeistert Applaus während der 90 Minuten, die von Ortwin Hennig moderiert wurden.

Der Auftakt gehörte dem Posaunenchor mit „Ehre sei Gott in der Höhe“. Das Echo war zunächst verhalten, aber spätestens als die Bläser „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel sowie „Rudolph, The Red-Nosed Reindeer“ von Johnny Marks und „Drummer Boy“ von Antonio Conde gespielt hatten, waren ihnen auch neue Fans sicher, wie der kräftige Applaus bewies. Mit dem bekannten Weihnachtslied „Süßer die Glocken nie klingen“ sollte sich der Chor, der abwechselnd von Hilke Meier und Werner Schröder geführt wurde, später zum Ende des Konzerts verabschieden.

Beide Ensembles wechselten sich bis dahin ab. Ein Höhepunkt des Gemischten Chors war dabei das Stück „Laudate Dominum“ nach Wolfgang Amadeus Mozart. Hennig kündigte es als herausragendes Stück kirchlicher Musikgeschichte an. Die Sänger machten das Beste daraus, Britta Tinnemeier und Stefanie Benjes überzeugten mit ihren Soli. Fröhlich gestartet war der Gemischte Chor, der von Victoria Buck begleitet wurde, ebenfalls: mit einem Lobgesang und „Hört ihr die Englein singen“. Die Sänger intonierten das bekannte „Fröhliche Weihnacht überall“ und luden mit „Corramos“ nach Venezuela ein. Von dort ging es weiter zu „Im Stall von Bethlehem“, bei dem die Solistin Diana Meusel kräftigen Applaus einheimste.

Ganz allein auf die große Bühne durften auch Elisa Tinnemeier und Laura Katt. Die beiden Mädchen lernen Klavier bei Chorleiterin Eva-Maria Albertsen und zeigten nun ihr Können. Elisa spielte Variationen über „Adeste fideles“ und „Let it snow“, Laura widmete sich „Mary’s boy child“ und „Joy to the world“.

Posaunenchor und Polyhymnia zeigten zudem auf, dass sie’s auch zusammen können. Als Zugabe nach stehenden Ovationen erklang abermals „Herbei, o ihr Gläubigen“. Das Publikum steuerte mit „Macht hoch die Tür“ auch einen Beitrag bei. Dazu war beim Einlass ein Programmheft mit dem Liedtext und Informationen über den Gemischten Chor verteilt worden.

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