Kinder entdecken ihren ganz eigenen Trommel-Rhythmus

Wallhöfen. “Das Fell hier auf der Trommel ist von einer Antilope.” Anna-Lena hatte beim Ferienprogramm-Kursus “Trommeln wie in Afrika” besonders gut aufgepasst, und auch Celina gefiel die Schlagfläche. “Das ist so schön weich”, meinte sie und strich zärtlich über das Fell. Beim Trommel-Kursus “Abena – Drumdance” nahm Gastgeberin Hannah Flemming aus Meinershagen die sechs Mädchen und Jungen mit auf eine musikalische Reise.

Hannah Flemming berichtete den Kindern vom Ursprung der Trommeln und wie sie diese selbst herstellt. Natürlich hatte Flemming auch für jedes Kind eine Trommel mitgebracht. Mit kleinen Merksprüchen und tollen Spielen erkundete Flemming mit den Kindern die Instrumente.

Anna-Lena zeigte was, sie gelernt hatte und ließ – musikalisch – Mäuse und Elefanten in die Aula einziehen. Auch Regen, Blitz und Donner waren für sie eine Kleinigkeit. Nach der kurzen Einführung trommelten Anna-Lena, Carolin, Celina, Marike, Jale und Marlon sogar ihre Namen.

Die musikalische Gruppe fand schnell ihre eigenen Rhythmen. Dank einfacher Wörter gelang es den Mädchen und Jungs schnell, zweistimmig zu spielen. “Som-mer-fe-ri-en” trommelte der eine Teil, “es-ist-so-ein-fach” der andere Teil der Mitspieler. Jeder durfte Wörter aussuchen, die gesungen und gespielt werden. Dabei wechselten alle immer ihre Plätze. Den richtigen Groove hatten Marike und Anna-Lena besonders schnell raus und gaben bald den Ton an. Marike ließ sich durch nichts ablenken; während ihre Mitstreiter den Takt der immer lauter werdenden Gruppe übernahmen, blieb sie als einzige bei den “Sommerferien”.

Neben den Trommeln kamen auch viele andere Percussion-Instrumente zum Einsatz. Es wurde geschüttelt, gerieben und auch viel gelacht. Der Begriff “Hannah und die Quatschkinder” machte die Runde. Erfahrungen mit einer Trommel hatten die wenigsten. Anna-Lena erinnerte sich an einen Workshop in der Schule, und auch Marike meinte, schon mal gespielt zu haben. “Ich hab das schon einmal ausprobiert, weiß aber nicht mehr wo”, berichtete sie und schlug schon wieder zu: “Fe-ri-en-pro-gramm.”

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