Vom Eierlaufen ans Schlagzeug

web_anh07938Die Hamberger Jugendpfleger hatten zu einem Spieletag ins „Alte Rathaus“ geladen. Die Teilnahmezettel für Trampolinspringen, Slalomfahren und die Kämpfe im Boxring waren im Nu vergriffen.
Hambergen.Die Jugendpfleger Doris Gransee, Hannah Fleming und Gerold Gerdes hatten zu einem Spieletag am „Alten Rathaus“ in Hambergen eingeladen. Damit die Mädchen und Jungen den Überblick behalten, wurden an die Teilnehmer Laufzettel für das Spieleangebot verteilt. Diese waren wegen des Andrangs ruckzuck vergriffen; ein ganzer Schwung musste nachkopiert werden.

Viele Kinder hatten Familienangehörige mitgebracht. „Das haben wir uns genau so gewünscht, es soll hier heute familiär zugehen“, freute sich Hambergens Jugendpfleger Gerold Gerdes. Den größten Spaß hatten allerdings die Kinder. „Guck mal wie stark“, meinte Manuel ganz frech, als er mit viel zu großen Handschuhen auf den Boxsack einschlug. Stolz zeigte er seine Muskeln und ließ die Leute fühlen. Sigrun und Marleen hingehen konnten sich für etwas anderes begeistern: Sie hatten beim Slalomfahren mit dem Kettcar ihren Spaß. Vermutlich auch, weil sie hier ordentlich in die Barrieren semmeln konnten.

Trampolinspringen und Revanche

Trampolinspringen kennen sie von zu Hause. Sigrun hat dort ein großes Trampolin stehen. Freundin Marleen kommt deshalb gerne zu Besuch. Swea und Maria vergnügten sich derweil beim Air-Hockey. Swea nutzte ihre Erfahrung aus und schlug Maria mit zehn zu fünf Punkten. Ob es eine Revanche gibt, steht nicht fest – Maria ließ offen, ob sie noch mal vorbei kommt. Sarah, Maja und Hilke hatten in Vincent ihren Helden gefunden. Vincent kann schnell Becher stapeln – er hat es den Mädchen schon in der Schule gezeigt. Am Spieletag konnten sie zu Dritt üben und sich gegenseitig helfen. Nach einigen Durchgängen klappte es bereits richtig gut.

Auch Sarah zeigte ihr Können: Beim Jonglieren drehte sie lässig den Teller auf dem Stock. Sichtliches Vergnügen bereiteten den Kindern auch der Eierlauf-Parcours, der Stelzenlauf und das Dosenwerfen. Nicht selten wurden die Spielgeräte gemischt: Urplötzlich wurde auf dem Waveboard auch Basketball gespielt. Frisches Popcorn und Eis hellten die Mienen in den Pausen sichtlich auf. Auch die Musik kam am Spieletag nicht zu kurz: Nicht nur Sigrun versuchte sich begeistert am Schlagzeug.

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