Torkel statt Fricke – “PopChor’n” mit neuer Leitung

Wechsel auch im Vorstand des Gesangverein Hambergen: Heike Steinecke übernimmt von Silke Heckmann den Posten der zweiten Vorsitzenden
Der Gesangsverein Hambergen hat einen neuen Chorleiter und nun auch eine neue zweite Vorsitzende: Wilhelm Torkel beerbte im Herbst Christiane Fricke; auf der Jahreshauptversammlung folgte jetzt Heike Steinecke auf Silke Heckmann.
Hambergen. Gemischte Gefühle hatte der Vorsitzende des Gesangvereins Hambergen, Günther Allerheiligen, auf der Jahreshauptversammlung im “Hamberger Krug”. Vor dem Tagesordnungspunkt Wahlen hatte er seine Stellvertreterin Silke Heckmann zu verabschieden: “Schade, aber ich kann die Entscheidung akzeptieren. Silke hat immer 100 Prozent geleistet, mir viel Zeit erspart und immer den Rücken gestärkt.” Mit Heike Steinecke fand sich schnell eine Nachfolgerin. Allerheiligen: “Heike macht schon jede Menge, ohne dass man groß nachfragt. Das finde ich richtig klasse.” Froh war der Vorsitzende, auch Kassenwartin Kathrin Große zum Weitermachen überzeugen zu können.

Zeitweilig zwischen den Stühlen zu sitzen, das gab es für den Vorsitzenden und den ganzen “PopChor’n” kürzlich schon einmal: Chorleiterin Christiane Fricke nahm im Herbst nach sieben Jahren aus familiären Gründen ihren Abschied Es ging weiter Sein erster Gedanke, so Allerheiligen, sei gewesen, dass ihm die Decke über dem Kopf zerbricht. Doch es ging weiter: Auf der letzten Chorprobe mit Fricke stellte sich im September Nachfolger Wilhelm Torkel vor. Den 21 Versammlungsteilnehmern erläuterte Allerheiligen kurz Torkels Vita. Der studierte Musikpädagoge ist Jahrgang 1945; die letzten 15 Jahre vor seiner Pensionierung war Wilhelm Torkel Fachleiter für musisch-kulturelle Bildung an der IGS in Buschhausen. Er wirkte zudem in vielen Chören mit und war Schlagzeuger diversen Formationen. Mit Torkel – und auch den Torfteufeln – hatte “PopChor’n” Ende November ein Konzert in der Marienkirche in Osterholz-Scharmbeck gegeben.

Eine Beitragserhöhung zeichnet sich für die Mitglieder auch weiterhin nicht ab – im Gegenteil: Es reiht sich Plus an Plus. Das ist so gewollt, denn Allerheiligen und seinen Mitstreitern schwebt immer die Gründung eines Jugendchors vor. Da der eine gute Chorleitung braucht, wird dafür eifrig gespart. Auch die Mitgliederzahlen haben unterdessen leicht zugenommen.

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