Zwei Simulatoren, Optiker und Versicherer ergänzen Test-Angebot der Verkehrswacht Hambergen
Hambergen. Sturm, Hagel und kräftiger Regen vermasselten am Sonnabend der Hamberger Verkehrswacht und Umgebung ein wenig das Geschäft. Gleichzeitig verdeutlichten die Wetterkapriolen, wie wichtig für Verkehrsteilnehmer die zeitige Vorbereitung auf den Herbst ist – zu der auch der kostenlose Lichttest der Verkehrswacht auf dem Hamberger Erntefestplatz seit Jahren gehört.
Michael Warnecke und Jens Viohl von der Werkstatt Warnecke aus Hambergen kontrollieren die Lichter der Verkehrsteilnehmer. Beide stellen wenn notwendig die Scheinwerfer neu ein oder verbauen neue Lampen für Blinker, Brems- und Abblendlicht. “Rund 50 Prozent sind heute zu beanstanden”, meinte Verkehrswächter Jürgen Streckfuß. Vorsitzender Joachim Krohn vermutete: “Die Leute verlassen sich wohl schon auf uns und wissen, dass wir hier alles perfekt einstellen.” Neben Krohn und Streckfuß waren Klaus Buhrandt und Wilfried Menger von der Wacht im Einsatz.
Eine kleine Serie ohne Mängel verbucht Viohl verschmitzt für sich: “Perfekt. Die sind bestimmt alle bei uns in der Wartung.” Eine falsche Leuchtweite war ruck zuck wieder eingestellt. Uwe Bohling nimmt beinahe regelmäßig an der Aktion der Hamberger Verkehrswacht teil: “Der Lichttest ist nicht verkehrt in dieser Jahreszeit und wenn die das hier anbieten will ich das gern annehmen.” Geblendet wird nun nicht mehr und von Viohl nahm Bohling auch noch ein paar Pflegetipps mit nach Hause.
Manche Leute lernten ihr Vehikel neu kennen. So meinte eine Autofahrerin: “Das habe ich ja noch gar nicht gewusst, dass man den Hebel hochziehen kann. Die habe ich ja nie an.” Gemeint war natürlich die Nebelschlussleuchte. Eine andere Verkehrsteilnehmerin wusste genau warum sie zum Lichttest kommt: “Wenn mich einer blendet, fallen mir immer ganz tolle Schimpfworte ein und so möchte ich auf keinen Fall tituliert werden.” Allerdings gab es am Sonnabend mehr als nur den Lichttest. Die Hauptattraktion war der Überschlagsimulator.
Es ist schon ein komisches Gefühl, Kopfüber in den Gurten zu hängen, bestätigten fast alle Teilnehmer die sich in den Smart von Rafael Dreier (Firma Simco) trauten. Ganz langsam drehte er den Smart einmal komplett bevor der auf dem Dach zu stehen kam. Dreier: “Die meisten Verletzungen passieren nicht beim Überschlag, sondern durch falsches Aussteigen. Im Fernsehen wird immer gezeigt, dass man schnell aus dem Wagen muss, weil der sofort explodiert, was natürlich Quatsch ist.” Im Simulator konnte das Aussteigen geübt werden. Es galt sich in den Sitz zu drücken, damit der Gurt gelöst werden konnte. Martina Fiege und Ingo Harms trauten sich in den Smart. Fiege: “Ich fand das ein bisschen erdrückend. Es ist schwer sich mit den Händen hoch zu drücken. Ich wäre dazu nicht in der Lage. Das Blut läuft in den Kopf, man steht voll unter Spannung.” Dreier: “Man darf auf keinen Fall unüberlegt den Gurt aufschneiden, dann knallt man voll auf den Kopf.” Neben den Überschlagsimulator gab es auch einen Fahrsimulator, dort standen Spiel und Spaß im Vordergrund. Isa Mittelstädt und Stefanie Haake waren mit einem Stand von der LVM-Versicherung Spieß aus Wallhöfen dabei, informierten Interessierte und verteilten Werbeartikel. Für gute Sicht sorgte Martina Fiege von Optiker Bode, die Augen und auch Brillen konnten in ihrem Bus schnell und unkompliziert überprüft oder letztere nach kräftigen Herbstschauern gesäubert werden. Insgesamt schauten nicht so viele Leute wie im Vorjahr vorbei. Trotzdem erklärte Krohn: “Wir hatten gut zu tun.”
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Hambergen. Sturm, Hagel und kräftiger Regen vermasselten am Sonnabend der Hamberger Verkehrswacht und Umgebung ein wenig das Geschäft. Gleichzeitig verdeutlichten die Wetterkapriolen, wie wichtig für Verkehrsteilnehmer die zeitige Vorbereitung auf den Herbst ist – zu der auch der kostenlose Lichttest der Verkehrswacht auf dem Hamberger Erntefestplatz seit Jahren gehört.
Michael Warnecke und Jens Viohl von der Werkstatt Warnecke aus Hambergen kontrollieren die Lichter der Verkehrsteilnehmer. Beide stellen wenn notwendig die Scheinwerfer neu ein oder verbauen neue Lampen für Blinker, Brems- und Abblendlicht. “Rund 50 Prozent sind heute zu beanstanden”, meinte Verkehrswächter Jürgen Streckfuß. Vorsitzender Joachim Krohn vermutete: “Die Leute verlassen sich wohl schon auf uns und wissen, dass wir hier alles perfekt einstellen.” Neben Krohn und Streckfuß waren Klaus Buhrandt und Wilfried Menger von der Wacht im Einsatz.
Eine kleine Serie ohne Mängel verbucht Viohl verschmitzt für sich: “Perfekt. Die sind bestimmt alle bei uns in der Wartung.” Eine falsche Leuchtweite war ruck zuck wieder eingestellt. Uwe Bohling nimmt beinahe regelmäßig an der Aktion der Hamberger Verkehrswacht teil: “Der Lichttest ist nicht verkehrt in dieser Jahreszeit und wenn die das hier anbieten will ich das gern annehmen.” Geblendet wird nun nicht mehr und von Viohl nahm Bohling auch noch ein paar Pflegetipps mit nach Hause.
Manche Leute lernten ihr Vehikel neu kennen. So meinte eine Autofahrerin: “Das habe ich ja noch gar nicht gewusst, dass man den Hebel hochziehen kann. Die habe ich ja nie an.” Gemeint war natürlich die Nebelschlussleuchte. Eine andere Verkehrsteilnehmerin wusste genau warum sie zum Lichttest kommt: “Wenn mich einer blendet, fallen mir immer ganz tolle Schimpfworte ein und so möchte ich auf keinen Fall tituliert werden.” Allerdings gab es am Sonnabend mehr als nur den Lichttest. Die Hauptattraktion war der Überschlagsimulator.
Es ist schon ein komisches Gefühl, Kopfüber in den Gurten zu hängen, bestätigten fast alle Teilnehmer die sich in den Smart von Rafael Dreier (Firma Simco) trauten. Ganz langsam drehte er den Smart einmal komplett bevor der auf dem Dach zu stehen kam. Dreier: “Die meisten Verletzungen passieren nicht beim Überschlag, sondern durch falsches Aussteigen. Im Fernsehen wird immer gezeigt, dass man schnell aus dem Wagen muss, weil der sofort explodiert, was natürlich Quatsch ist.” Im Simulator konnte das Aussteigen geübt werden. Es galt sich in den Sitz zu drücken, damit der Gurt gelöst werden konnte. Martina Fiege und Ingo Harms trauten sich in den Smart. Fiege: “Ich fand das ein bisschen erdrückend. Es ist schwer sich mit den Händen hoch zu drücken. Ich wäre dazu nicht in der Lage. Das Blut läuft in den Kopf, man steht voll unter Spannung.” Dreier: “Man darf auf keinen Fall unüberlegt den Gurt aufschneiden, dann knallt man voll auf den Kopf.” Neben den Überschlagsimulator gab es auch einen Fahrsimulator, dort standen Spiel und Spaß im Vordergrund. Isa Mittelstädt und Stefanie Haake waren mit einem Stand von der LVM-Versicherung Spieß aus Wallhöfen dabei, informierten Interessierte und verteilten Werbeartikel. Für gute Sicht sorgte Martina Fiege von Optiker Bode, die Augen und auch Brillen konnten in ihrem Bus schnell und unkompliziert überprüft oder letztere nach kräftigen Herbstschauern gesäubert werden. Insgesamt schauten nicht so viele Leute wie im Vorjahr vorbei. Trotzdem erklärte Krohn: “Wir hatten gut zu tun.” Zwei Simulatoren, Optiker und Versicherer ergänzen Test-Angebot der Verkehrswacht Hambergen
Hambergen. Sturm, Hagel und kräftiger Regen vermasselten am Sonnabend der Hamberger Verkehrswacht und Umgebung ein wenig das Geschäft. Gleichzeitig verdeutlichten die Wetterkapriolen, wie wichtig für Verkehrsteilnehmer die zeitige Vorbereitung auf den Herbst ist – zu der auch der kostenlose Lichttest der Verkehrswacht auf dem Hamberger Erntefestplatz seit Jahren gehört.
Michael Warnecke und Jens Viohl von der Werkstatt Warnecke aus Hambergen kontrollieren die Lichter der Verkehrsteilnehmer. Beide stellen wenn notwendig die Scheinwerfer neu ein oder verbauen neue Lampen für Blinker, Brems- und Abblendlicht. “Rund 50 Prozent sind heute zu beanstanden”, meinte Verkehrswächter Jürgen Streckfuß. Vorsitzender Joachim Krohn vermutete: “Die Leute verlassen sich wohl schon auf uns und wissen, dass wir hier alles perfekt einstellen.” Neben Krohn und Streckfuß waren Klaus Buhrandt und Wilfried Menger von der Wacht im Einsatz.
Eine kleine Serie ohne Mängel verbucht Viohl verschmitzt für sich: “Perfekt. Die sind bestimmt alle bei uns in der Wartung.” Eine falsche Leuchtweite war ruck zuck wieder eingestellt. Uwe Bohling nimmt beinahe regelmäßig an der Aktion der Hamberger Verkehrswacht teil: “Der Lichttest ist nicht verkehrt in dieser Jahreszeit und wenn die das hier anbieten will ich das gern annehmen.” Geblendet wird nun nicht mehr und von Viohl nahm Bohling auch noch ein paar Pflegetipps mit nach Hause.
Manche Leute lernten ihr Vehikel neu kennen. So meinte eine Autofahrerin: “Das habe ich ja noch gar nicht gewusst, dass man den Hebel hochziehen kann. Die habe ich ja nie an.” Gemeint war natürlich die Nebelschlussleuchte. Eine andere Verkehrsteilnehmerin wusste genau warum sie zum Lichttest kommt: “Wenn mich einer blendet, fallen mir immer ganz tolle Schimpfworte ein und so möchte ich auf keinen Fall tituliert werden.” Allerdings gab es am Sonnabend mehr als nur den Lichttest. Die Hauptattraktion war der Überschlagsimulator.
Es ist schon ein komisches Gefühl, Kopfüber in den Gurten zu hängen, bestätigten fast alle Teilnehmer die sich in den Smart von Rafael Dreier (Firma Simco) trauten. Ganz langsam drehte er den Smart einmal komplett bevor der auf dem Dach zu stehen kam. Dreier: “Die meisten Verletzungen passieren nicht beim Überschlag, sondern durch falsches Aussteigen. Im Fernsehen wird immer gezeigt, dass man schnell aus dem Wagen muss, weil der sofort explodiert, was natürlich Quatsch ist.” Im Simulator konnte das Aussteigen geübt werden. Es galt sich in den Sitz zu drücken, damit der Gurt gelöst werden konnte. Martina Fiege und Ingo Harms trauten sich in den Smart. Fiege: “Ich fand das ein bisschen erdrückend. Es ist schwer sich mit den Händen hoch zu drücken. Ich wäre dazu nicht in der Lage. Das Blut läuft in den Kopf, man steht voll unter Spannung.” Dreier: “Man darf auf keinen Fall unüberlegt den Gurt aufschneiden, dann knallt man voll auf den Kopf.” Neben den Überschlagsimulator gab es auch einen Fahrsimulator, dort standen Spiel und Spaß im Vordergrund. Isa Mittelstädt und Stefanie Haake waren mit einem Stand von der LVM-Versicherung Spieß aus Wallhöfen dabei, informierten Interessierte und verteilten Werbeartikel. Für gute Sicht sorgte Martina Fiege von Optiker Bode, die Augen und auch Brillen konnten in ihrem Bus schnell und unkompliziert überprüft oder letztere nach kräftigen Herbstschauern gesäubert werden. Insgesamt schauten nicht so viele Leute wie im Vorjahr vorbei. Trotzdem erklärte Krohn: “Wir hatten gut zu tun.”
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