Wallhöfen lud zum Staudenmarkt ein
Wallhöfen. Den diesjährigen Frauensonntag feierte auch die Wallhöfener Kirchengemeinde mit einem Gottesdienst. In Wallhöfen übernahmen das die Damen des Frauenkreises. Sie luden im Anschluss zum Staudenmarkt und zu Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus ein. Tauschen, spenden und kaufen hießen hier die Möglichkeiten.
Das Angebot war bei den Pflanzen wie auch im Café überwältigend. Einem großen Angebot stand ein relativ kleiner Preis gegenüber. Buchsbäume, Astern, Walnussbäume, Zimbelkraut und Fette Henne waren ebenso zu haben wie Septemberkraut, Jakobsleiter und Katzenminze. Karin Frerks vom Wallhöfener Frauenkreis meinte: “Was in den einen Garten gut wächst, das wächst auch im anderen gut und deswegen kann man hier bei uns auch am besten Stauden kaufen.” Die meisten Sträucher und Büsche wurden im Topf angeboten. “Und viele sogar für nur 50 Cent”, lobte Frerks. Der Erfahrungsaustausch am Sonntagnachmittag war ihr am wichtigsten: “Es macht immer wieder Spaß über Gartengewächse zu diskutieren und sich auszutauschen was wächst bei mir und was woanders.” Elfie Gantzkow schlug bei Winterastern zu: “Meine sind nicht mehr so schön, es müssen unbedingt neue her.” Winter lautet auch das Stichwort bei Nina Dawideit: “Ich kaufe nur winterfeste Sorten. ich habe nämlich keine Lust, die vor dem Frost alle wieder auszubuddeln.” Karin Frerks zog ein positives Fazit: “Wir sind hochzufrieden, Leute aus der ganzen Samtgemeinde kamen vorbei. Im Herbst kann man sowieso gut Stauden kaufen, die Blüte und die Höhe sind noch gut zu erkennen, man weiß gleich was man bekommt.” Frischer Honig und große Kürbisse frisch geerntet ergänzten das Angebot am Gemeindehaus.
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