Weihnachtsgeschenk aus Lüneburg

Freie Schule Lübberstedter bekommt Okay von der Landesschulbehörde: Grundschule wird zur Gesamtschule
Lübberstedt. Der Weg nach Lüneburg hat sich für die Freunde und Förderer der “Freien Schule Lübberstedt” gelohnt. Aus der Grundschule in der Schulstraße wird mit dem Segen der Landesschulbehörde eine Gesamtschule. Die Freie Schule Lübberstedt darf und wird ab Februar 2011 Schüler bis zur zwölften Klasse unterrichten, was einem Abschluss bei einer Waldorfschule oder der mittleren Reife der Regelschulen entspricht.

Berit Keller (Beirat der Schule), die die Nachricht überbrachte, meinte: “Jetzt haben wir die Vorteile einer Waldorfpädagogik mit dem Plus unserer Kunstwerkstätten bis zum Schulabschluss für unsere Schüler gesichert.” An dem Konzept selbst ändert sich nur wenig. Die Verzahnung und Zusammenarbeit von Künstlern und Lehrkräften bleibt erhalten.

Im Schneetreiben hatten sich Schulleiterin Christine Winter, Thomas Großer vom Schulvorstand, Berit Keller und Dirk Ewert aus dem Vorstand des Fördervereins vergangene Woche auf nach Lüneburg gemacht. Großer: “Hocherfreut traten wir den Rückweg an, die viele Arbeit seit den Sommerferien hatte sich gelohnt.” Im Sommer mussten vier Viertklässler die Schule verlassen, obwohl die Eltern eine Fortsetzung wünschten. Großer: “Das wollten wir nicht noch einmal mitmachen.” Gemeinsam wurden Konzept und Lehrplan noch einmal auf 260 Seiten zusammengefasst.

Schule soll langsam wachsen Überzeugend war, laut Keller, das man die Rechtsgrundlage der Schule aufzeigen konnte. Hierzu hatte es viele Gespräche mit ähnlichen Einrichtungen gegeben, die den jetzigen Schritt der Freien Schule Lübberstedt bereits erfolgreich hinter sich gebracht hatten. Nun wird es jedoch keine zwölf Klassen im nächsten Schuljahr geben. Großer: “Wir wachsen langsam. Hier wird alles von den Eltern getragen, gebaut und finanziert. Die Grundschule war wichtig und jetzt geht es weiter.” Derzeit besuchen 20 Mädchen und Jungen die Lübberstedter Schule in einer Klasse und werden in der Regel von zwei Lehrkräften gleichzeitig unterrichtet, in der Projektzeit sogar noch zusätzlich mit einem Künstler. Dies soll sich ändern, Doppelklassen sind geplant. Zweit- und Drittklässler sollen wie Viert- und Fünftklässler zusammen in einer Klasse sitzen, Schulanfänger allein für sich. Pro Jahr soll dann ein Jahrgang drauf gesetzt werden, so dass niemand mehr die Schule verlassen muss.

Der Platz in der ehemaligen Dorfschule am jetzigen Standort reicht dann noch genau für eineinhalb Jahre. Keller: “Umziehen müssen wir irgendwann. Das Ziel ist Jahrgang eins bis zwölf auf einem gemeinsamen Gelände.” Für den Übergang sind der Freien Schule Räume in der Axstedter Grundschule angeboten worden, auch ein Umbau des Obergeschosses könnte eine Möglichkeit sein.

Eine Waldorfschule ist die Freie Schule Lübberstedt nicht. Dies war am Anfang angedacht, mittlerweile sind sich die Beteiligten gar nicht mehr sicher, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist. Keller: “Das zwängt uns ein. Der Bund der Waldorfschule würde die Konzepte vorgeben. Der Titel ist nicht so wichtig.” In Lübberstedt stehen unter anderem die Mal-, Musik-, Hand- und Bewegungswerkstatt im Mittelpunkt. Lernen durch sehen, hören, fühlen und bewegen wird ermöglicht, bei den Fremdsprachen stehen Englisch und Spanisch auf dem Stundenplan. Die Freunde und Förderer der Freien Schule Lübberstedts versprechen sich einen Schub vom Wandel zur Gesamtschule.

Informationen über das Schulkonzept gibt es im Internet unter www.freie-schule-luebberstedt.de oder alle vier Wochen live vor Ort. Jeweils am Ende eines vierwöchigen Projektblocks präsentieren sich die Schüler und die Schule öffentlich. Am kommenden Sonnabend, 18. Dezember, ist das mit dem Abschluss der Musikwerkstatt wieder einmal der Fall. Um 10 Uhr geht es los, jedermann ist willkommen sich selbst ein Bild von der Schule zu machen.

Freie Schule Lübberstedter bekommt Okay von der Landesschulbehörde: Grundschule wird zur Gesamtschule
Lübberstedt. Der Weg nach Lüneburg hat sich für die Freunde und Förderer der “Freien Schule Lübberstedt” gelohnt. Aus der Grundschule in der Schulstraße wird mit dem Segen der Landesschulbehörde eine Gesamtschule. Die Freie Schule Lübberstedt darf und wird ab Februar 2011 Schüler bis zur zwölften Klasse unterrichten, was einem Abschluss bei einer Waldorfschule oder der mittleren Reife der Regelschulen entspricht.
Berit Keller (Beirat der Schule), die die Nachricht überbrachte, meinte: “Jetzt haben wir die Vorteile einer Waldorfpädagogik mit dem Plus unserer Kunstwerkstätten bis zum Schulabschluss für unsere Schüler gesichert.” An dem Konzept selbst ändert sich nur wenig. Die Verzahnung und Zusammenarbeit von Künstlern und Lehrkräften bleibt erhalten.
Im Schneetreiben hatten sich Schulleiterin Christine Winter, Thomas Großer vom Schulvorstand, Berit Keller und Dirk Ewert aus dem Vorstand des Fördervereins vergangene Woche auf nach Lüneburg gemacht. Großer: “Hocherfreut traten wir den Rückweg an, die viele Arbeit seit den Sommerferien hatte sich gelohnt.” Im Sommer mussten vier Viertklässler die Schule verlassen, obwohl die Eltern eine Fortsetzung wünschten. Großer: “Das wollten wir nicht noch einmal mitmachen.” Gemeinsam wurden Konzept und Lehrplan noch einmal auf 260 Seiten zusammengefasst.
Schule soll langsam wachsen Überzeugend war, laut Keller, das man die Rechtsgrundlage der Schule aufzeigen konnte. Hierzu hatte es viele Gespräche mit ähnlichen Einrichtungen gegeben, die den jetzigen Schritt der Freien Schule Lübberstedt bereits erfolgreich hinter sich gebracht hatten. Nun wird es jedoch keine zwölf Klassen im nächsten Schuljahr geben. Großer: “Wir wachsen langsam. Hier wird alles von den Eltern getragen, gebaut und finanziert. Die Grundschule war wichtig und jetzt geht es weiter.” Derzeit besuchen 20 Mädchen und Jungen die Lübberstedter Schule in einer Klasse und werden in der Regel von zwei Lehrkräften gleichzeitig unterrichtet, in der Projektzeit sogar noch zusätzlich mit einem Künstler. Dies soll sich ändern, Doppelklassen sind geplant. Zweit- und Drittklässler sollen wie Viert- und Fünftklässler zusammen in einer Klasse sitzen, Schulanfänger allein für sich. Pro Jahr soll dann ein Jahrgang drauf gesetzt werden, so dass niemand mehr die Schule verlassen muss.
Der Platz in der ehemaligen Dorfschule am jetzigen Standort reicht dann noch genau für eineinhalb Jahre. Keller: “Umziehen müssen wir irgendwann. Das Ziel ist Jahrgang eins bis zwölf auf einem gemeinsamen Gelände.” Für den Übergang sind der Freien Schule Räume in der Axstedter Grundschule angeboten worden, auch ein Umbau des Obergeschosses könnte eine Möglichkeit sein.
Eine Waldorfschule ist die Freie Schule Lübberstedt nicht. Dies war am Anfang angedacht, mittlerweile sind sich die Beteiligten gar nicht mehr sicher, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist. Keller: “Das zwängt uns ein. Der Bund der Waldorfschule würde die Konzepte vorgeben. Der Titel ist nicht so wichtig.” In Lübberstedt stehen unter anderem die Mal-, Musik-, Hand- und Bewegungswerkstatt im Mittelpunkt. Lernen durch sehen, hören, fühlen und bewegen wird ermöglicht, bei den Fremdsprachen stehen Englisch und Spanisch auf dem Stundenplan. Die Freunde und Förderer der Freien Schule Lübberstedts versprechen sich einen Schub vom Wandel zur Gesamtschule.
Informationen über das Schulkonzept gibt es im Internet unter www.freie-schule-luebberstedt.de oder alle vier Wochen live vor Ort. Jeweils am Ende eines vierwöchigen Projektblocks präsentieren sich die Schüler und die Schule öffentlich. Am kommenden Sonnabend, 18. Dezember, ist das mit dem Abschluss der Musikwerkstatt wieder einmal der Fall. Um 10 Uhr geht es los, jedermann ist willkommen sich selbst ein Bild von der Schule zu machen.

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