Einstimmung auf die Adventszeit

Lübberstedt. In dicken Nebel gehüllt präsentierte sich der Weihnachtsmarkt des Mühlenvereins Lübberstedt. Trotz der Schwaden fanden viele Gäste den beschaulichen Markt rund um die alte Mühle und ließen sich erstmals von weihnachtlichen Düften und jeder Menge Dekoartikel begeistern. Am Sonntag luden die Fördervereine des Kindergartens Sonnentau und der Grundschule Pennigbüttel zu weiteren Weihnachtsbasaren ein.

Dichtes Gedränge herrschte in der urgemütlichen Lübberstedter Mühle fast den ganzen Nachmittag. Christa Schorling aus Albstedt war über den Andrang sehr zufrieden. Bei ihr hatte nicht nur Inge Hünken gekauft. „Etwas für die Seele, Erdbeerlikör und Trüffel“, wanderten in Hünkens Tasche. Adventskränze, heiße Quarkbällchen und den „heißen Opa“ gab es ebenso wie Miniaturfiguren aus Lisas kleinen Zauberladen. Lisa Marie Reitz war mit ihrer Mutter Britta Reitz vor Ort. Bei den Beiden passt eine ganze Krippe sozusagen in die Hosentasche. Weihnachtsmännchen und Engel, klein aber fein, eignen sich hervorragend für selbst gemachte Adventskalender. Halstücher, Wandbilder und Frühstücksbrettchen mit individuellen Motiven und Namen waren bei den Reitz zu finden.

Im Mühlennebengebäude hatte der Veranstalter ein Café eingerichtet, auch dort waren fast rund um die Uhr freie Plätze rar. „Jedes Stück ein Unikat“, versprach Joachim Stahl, der „Jo’s Glaskunst“ feilbot. Miriam und Niki schauten sich bei Jo um und wurden fündig. Niki: „Ich finde den Weihnachtsmarkt sehr schön. Eine Freundin hat mir den empfohlen.“ Lübberstedt gehört sonst nicht zu den Ausflugszielen der Osterholz-Scharmbeckerin. „Ich bin ja heute das erste Mal in Lübberstedt“, verriet sie. Der erste Weihnachtsmarkt war es für sie nicht. Sie hatte in der vorigen Woche bereits selbst einen Stand mit Nähartikeln betreut. Mit einem großen Zelt war auch die freie Schule Lübberstedts auf dem Weihnachtsmarkt und verkaufte Neujahrskuchen, Kekse, Windlichter und mehr. Marei, Tjorven, Jano und Silvia bastelten aus Apfel, Zahnstocher, Nuss und Stoff schicke Apfelmännchen. Marei brauchte zwei: „Für Maria und Josef.“ Den ganz Lütten half man beim Wunschzettel schreiben und sorgt dafür, dass die Post rechtzeitig beim Christkind in Himmelpforten ankommt.

Filzpantoffel, Stuhlkissen und Filzartikel gab es bei der Ottersberger Manufaktur. Manchen schmeckten Bratwurst und Pommes oder auch Glühwein an den des Lübberstedter Mühlenvereins. Jede Menge Hobbykünstler waren auch beim Weihnachtsbasar in der Grundschule in Pennigbüttel. Adventsgestecke, Honig, Schmuck und Filz bildeten das Hauptangebot. Die Eltern boten Köstlichkeiten an und halfen bei der Wichteltombola. Eine Bastelstuben und ein Cafè waren ebenso eingerichtet.

Tischdeko, Tür- und Adventskränze gingen ebenso beim Weihnachtsbasar im Kindergarten „Sonnentau“ in Heißenbüttel über den Tisch. Zudem verwöhnte der Förderverein seine Gäste im Weihnachtscafé mit Selbstgebackenem.

Vermerk:
Sie möchten gerne ein Abzug von einem Foto? Kein Problem, nutzen sie bitte mein Kontaktformular.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*