Kranichtour 2010 zieht jetzt Geldspende nach sich

Norbert Voll stiftet 500 Euro und lobt Arbeit des Naturschutzbunds
Hambergen. Eine Spende von 500 Euro hat Norbert Voll aus Lübberstedt jetzt an die Ortsgruppe Hambergen des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) überreicht. Gemeinsam mit Helga und Gerd Becker machten sich Jutta und Norbert Voll zur feierlichen Übergabe auf dem Weg zum Schäferberg nach Hambergen. Gerd Beckers Teilnahme war dabei sozusagen Pflicht, war er doch maßgeblich beteiligt an der Initialzündung zu dieser Spende. Und zum Schäferberg ging es, da sich just dort gerade der Nabu-Vorsitzende Jürgen Röper im Einsatz für Natur und Umwelt befand.

Es war eine willkommene Abwechslung beim Arbeitseinsatz und Norbert Voll erklärte das Warum seiner Spende. Voll: “Im Herbst 2010 hatten wir Lübberstedter einen tollen Ausflug mit Gerd zu den Kranichen. Zuerst ging es zu Dierks nach Viehspecken und dann ins Günnemoor. Das hat mir außerordentlich gut gefallen und ich habe da schon zu meiner Frau gesagt, dass diese Aktion es wert sei, dem Nabu ein paar Euro zu spenden.” Angedacht waren mal 250 Euro, verriet Voll. Gerd Becker erkrankte jedoch schwer, eine Übergabe der Spende war daher lange Zeit nicht möglich. Der Kontakt aber war immerhin geknüpft, und es gab viele Gespräche zwischen Voll und Röper.

Voll erfuhr nun jede Menge über die Arbeit des Nabu – und freute sich besonders darüber, dass viele Aktionen direkt in der Natur mit Kindern und Jugendlichen stattfinden, darunter das Entkusseln des Heilsmoors. Röper: “Die Wertschätzung der Natur ist uns sehr wichtig und das geht nur draußen vor Ort.” Voll ergänzte: “Mit praktischer Arbeit und nicht nur theoretisch.” Beide waren sich einig: Solche Aktionen trügen dazu bei, dass aus den jungen Leuten nicht Erwachsene werden, die in einem Baum nur noch dessen Brennwert sehen.

Mit dem Wissen, das sich im Laufe der Zeit bei Voll ansammelte, wuchs der Betrag auf das Doppelte an – und sollte jetzt übergeben werden. Voll erklärte: “Gerd sollte unbedingt dabei sein, und nun geht es ihm deutlich besser.” Jürgen Röper freute sich: “Solch eine Resonanz ist spitzenmäßig, das baut auf. Das ist ein Zeichen, dass unsere Arbeit anerkannt wird. Wir freuen uns sehr.”

 

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