Beim Abschlag flogen Grasbüschel durch die Luft

Vierzehn Ferienkinder waren zu Gast auf dem Golfplatz in Giehlermühlen / Gruppenbeste bekamen einen Golfball geschenkt
Vollersode. Vierzehn Ferienkinder haben am Donnerstag einen Schnupperkurs im Golfen auf der Anlage des Golfclubs Worpswede in Giehlermühlen absolviert. Eingeladen hatte die Golfschule Bill Griffiths. Der Golflehrer-Auszubildende Thiemo Kausch kümmerte sich gemeinsam mit Jonathan Wachs um die jungen Gäste auf der Anlage. Abschläge auf dem Übungsplatz und Putten auf dem grünen Teppich standen auf dem Programm, Löcher spielten auf beiden Plätzen eine Rolle.

Putten ist ähnlich wie Minigolf, Thiemo Kausch und Jonathan Wachs hatten verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Hindernissen aufgebaut und es galt mit möglichst wenigen Schlägen die gestellten Aufgaben zu bewältigen. Auf dem Übungsplatz war es gar nicht so einfach den Ball vom Tee aus, einem Stift der den Ball beim Abschlag aufnimmt, auf eine möglichst lange Reise zu schicken. Manches Mal flog das Golftee weiter als der Ball, oft machte sich auch nur ein Grasbüschel mit einem Erdklumpen auf den Weg. Viele Luftschläge sorgten für Gelächter bei den Mädchen und Jungen.

Nick brachte die Unterschiede auf den Punkt: “Putten ist besser, Abschlag ist lustiger.” Annik hatte beim Putten den meisten Spaß, bereits zum vierten Mal hatte sie sich zum Schnuppergolfen angemeldet. Das wirkt: Annik hatte fast keine Schwierigkeiten beim Abschlag und schlug den Ball am weitesten. Dafür bekam sie einen Golfball als Geschenk mit nach Hause, Gewinner in der zweiten Gruppe war Steffen.

Steffen war sogar Doppelgewinner, denn er hat seiner Gruppe auch das Putten für sich entschieden. 23 Schläge brauchte er insgesamt, René benötigte drei Schläge mehr und bekam auch einen Ball. Mit Begeisterung beim Putten war auch Alica dabei: “Mir macht das viel Spaß und ich lerne jede Menge. Ich gewinne jetzt öfter, wenn wir mit der Familie Minigolf spielen.” Peer hämmerte beim Abschlag viele Bälle in den Boden, klar, dass er lieber putten wollte.

Anna Marie hatte sich zu Hause vorbereitet und einen Golfschläger aus Holz gebaut. Einige alte Golfbälle hat sie auf dem Dachboden gefunden. Anna Marie: “Ich hab wohl tausend Bälle geschlagen und beim Üben fast meinen Kater Gismo erschlagen.” In Giehlermühlen musste zwar keine Katze leiden, wohl aber eine Ameise, vermutete Anna Marie. Sie benötigte insgesamt 72 Schläge für den Parcours. Als kleine Golferin ging Inga durch: Mit ihre Großeltern hatte sie schon öfters Golf gespielt, und war mit ihrer Mutter schon einmal auf dieser Anlage.

Jede Menge Löcher schlugen auch Marcel und Nick, beim Putten stachelten sie sich gegenseitig an. Marcel meinte keck: “Nick ist fast der Schlechteste.” Dabei war er selbst nur vier Schläge besser. Einig waren sich alle Ferienkinder, das die Rampe am schwersten zu spielen war.

Neben Golf wurde noch Hockey gespielt. Azubi Thiemo Kausch: “Beim Golf braucht es jede Menge Konzentration und da muss man zwischendurch auch mal abschalten und was anderes spielen.”

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